Der BFB stellt sich vor
Der Berliner Fechterbund e.V. gründete sich am 11. November 1954 und ist Landesfachverband für die 16 Berliner Fechtvereine. Insgesamt rund 1.500 Fechterinnen und Fechter nutzen das fechtsportliche Angebot der Hauptstadt im Breiten-, Leistungs- und Behindertensport mit den Fechtwaffen Florett, Degen und Säbel. Hinzu kommen das Szenische und das Historische Fechten.
Das leistungssportliche Zentrum ist das Landesleistungszentrum Florett. Im Olympiastützpunkt Sportforum Berlin gelegen, mit Anschluss an die Eliteschule des Sports, werden hier junge Talente zu den sportlichen Leistungsträgern von morgen entwickelt und erhalten parallel eine exzellente schulische Ausbildung.
Jedes Jahr finden in Berlin zahlreiche regionale, nationale und internationale Fechtturniere aller Altersklassen und Waffengattungen statt. Hervorzuheben sind hier im Jugendbereich der "Kleine Weiße Bär", der "Wittenauer Fuchs" oder der "SCB-Pokal". Im Aktivenbereich kreuzen jährlich beim "Weißen Bär", einem der größten Degenturniere weltweit, mehr als 200 Fechter die Klingen. Auch die "Berlin Open", die international offenen Berliner Fechtmeisterschaften der Aktiven erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.
Darüber hinaus ist der Berliner Fechterbund stets daran interessiert, Turnierhighlights in der Hauptstadt auszurichten. So richtete der BFB im Jahr 2015 beispielsweise die Fechtwettbewerbe innerhalb der "European Maccabi Games" (EMG) im Kuppelsaal des Haus des Sports im Olympiapark Berlin aus.
Als Landesfachverband der Sportart Fechten steht der Berliner Fechterbund e.V. seit Jahren auch für Inklusion im Fechtsport. Ein Schwerpunkt lag und liegt dabei auf dem Rollstuhlfechten, aber auch andere Disziplinen wie Blindenfechten rücken immer mehr in den Fokus. Gemeinsam mit Partnern wie der Aktion Mensch, der Sportmetropole Berlin oder dem Behinderten- und Rehabilitations Sportverband Berlin wird konzeptionell am Ausbau des inklusiven Fechtens in Berlin gearbeitet und werden interessante Projekte realisiert.